Eine kleine Windanlage ist mitten im windschwachen Wohngebiet keine gute Option. Leider gibt es immer wieder unseriöse Anbieter, die mit irreführenden Angaben Hausbesitzer zum Kauf bewegen wollen.
Verbraucherschutz ist wichtig
Viele Hausbesitzer wollen in die Eigenversorgung mit grünem Strom investieren. In eine Photovoltaikanlage und als Ergänzung auch zunehmend in eine Kleinwindanlage. Als Motiv wird der Klimaschutz dabei immer wichtiger.
Doch Vorsicht: während eine Solaranlage im Wohngebiet oft genug Sonne hat, wird eine kleine Windanlage aufgrund schlechter Windbedingungen in der Regel sehr geringe Stromerträge liefern. Das gilt erst recht für Dach-Installationen.
Die Kleinwindanlage wird dann zur Fehlinvestition. Weil ohne ausreichend Wind viel zu wenig Strom produziert wird, als dass die Anlage wirtschaftlich und ökologisch vertretbar ist.
Auf Werbesprüche und falsche Angaben nicht reinfallen
Unseriöse Anbieter von Mikro-Windanlagen machen oft besonders viel Werbung. Mit irreführenden Angaben, was Installation und Betrieb einer kleinen Windturbine angeht. Dadurch wird ein falsches Bild der Kleinwindkraft verbreitet.
Im neuen Video (13:45 min) werden die häufigsten Werbe-Tricks erläutert.
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Autor: Patrick Jüttemann