Für Kleinwind-Firmen aus Deutschland bieten Märkte im Ausland attraktive Geschäftsmöglichkeiten. Im Jahr 2013 gibt es neue Angebote für die Auslandmarkterschließung im Rahmen der Exportinitiative Erneuerbare Energien, welche vom Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) koordiniert wird.
Mit Ländern wie Dänemark, Großbritannien und Belgien liegt derzeit das europäische Ausland im Fokus deutscher Exporteure von Kleinwindanlagen. Jedoch gewinnen auch außereuropäische Märkte zunehmend an Bedeutung. Deutsche Unternehmen der Kleinwindbranche können gerade dort so genannte „First-Mover-Potenziale“ nutzen. Zu attraktiven Ongrid-Märkten gehören neben Europa auch einige Länder in Nordamerika und Asien, wie z. B. Kanada, Thailand und Israel. Im Offgrid-Bereich liegen die Top-Märkte in Kanada, den USA, Südafrika und Panama.
2013 bietet die Exportinitiative sieben AHK-Geschäftsreisen mit dem Fokus Kleinwind an, oftmals in Kombination mit Photovoltaik. Zielmärkte der Geschäftsreisen sind Spanien, Zentralamerika, Argentinien, Ecuador, Kenia, Indonesien und die Philippinen. Darüber hinaus sind Informationsveranstaltungen in Deutschland zu den Kleinwindmärkten Argentinien, Paraguay & Uruguay, USA und Indonesien in Planung. Hier können sich Unternehmen zu Themen wie Genehmigungs- und Baurecht im jeweiligen Zielland, Marktstrukturen und potenzielle Partner vor Ort sowie spezielle Einfuhrbestimmungen im Zielland informieren. Die dena-Marktanalyse Kleinwind sowie verschiedene Kurzstudien der dena zu ausgewählten Märkten für Kleinwind, wie z. B. Brasilien, Japan, Schweiz, Südafrika und Ecuador, runden das Angebot ab.
Weitere Informationen unter der Pressemeldung des BMWi.
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